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NEUESEDITION
Arnold Stadler
Arnold Stadler

Arnold Stadler

wurde am 9. April 1954 in Meßkirch geboren. Nach seinem Abitur studierte Alfred Stadler in München und Rom katholische Theologie. Anschließend setzte er seine akademische Laufbahn mit einem Germanistikstudium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, der Universität zu Köln und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn fort. Schließlich folgte die Promotion zum Dr. phil. Nach langen Reisen, die ihn unter anderem nach Südamerika und in den Nahen und Fernen Osten führten, machte Stadler in den 1980er-Jahren das Schreiben zu seinem Beruf. 1986 erschien sein Erstlingswerk, der Lyrikband "Kein Herz und keine Seele". Seit 1995 lebt er wieder überwiegend in Rast und im Wendland. Arnold Stadler ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt. Außerdem ist er Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.

Barbara Honigmann

Barbara Honigmann

wurde am 12. Februar 1949 in Ost-Berlin geboren. Nach ihrem Abitur studierte Barbara Honigmann ab 1967 an der Humboldt-Universität Theaterwissenschaft und machte 1972 ihren Abschluss. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Dramaturgin und Regisseurin in Brandenburg und an der Volksbühne sowie am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Seit 1975 ist sie freie Schriftstellerin. Nach der Geburt ihres ersten Kindes setzte sich Honigmann verstärkt mit ihrer jüdischen Identität auseinander, trat in die Ost-Berliner Gemeinde ein und heiratete 1981 nach jüdischem Ritus. 1984 reiste sie aus der DDR aus. Seitdem lebt die Autorin in Straßburg. Barbara Honigmann ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Seit 2007 ist sie korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz seit 2009 außerdem auch korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Durs Grünbein

Durs Grünbein

wurde 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Durs Grünbein begann ein Studium der Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, das er 1987 abbrach. Danach arbeitete er als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitschriften. Nach der Wende 1989 unternahm er Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast der German Departments der New York University, des Dartmouth College und der Villa Aurora in Los Angeles. Heute lebt Durs Grünbein als freier Schriftsteller in Berlin. Grünbein ist Mitglied der Akademie der Künste (Berlin), der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Freien Akademie der Künste in Hamburg, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig und der Sächsischen Akademie der Künste. Seit 2005 ist er Professor für Poetik an der Kunstakademie Düsseldorf und 2008 wurde er Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaft und Künste in Berlin.

Ulrich Zieger

Ulrich Zieger

wurde am 29. Dezember 1961 in Döbeln geboren. Nach der Schule absolvierte Ulrich Zieger von 1970 bis 1981 eine Ausbildung zum Chemigrafen. 1981 ging er nach Berlin. Dort arbeitete er in einem wissenschaftlichen Verlag; daneben war er literarisch in der alternativen Szene aktiv. 1985 schrieb Zieger sein erstes Theaterstück „Die Sonne ist blau“. Das Stück wurde in der DDR diskutiert, jedoch weder verlegt, noch inszeniert. Im Frühjahr 1989 verließ Zieger die DDR und ging nach Westdeutschland. 1990 erschien sein erster Lyrikband „Neunzehnhundertfünfundsechzig“. 1992 lernte er Wim Wenders kennen und übernahm das Drehbuch für die Fortsetzung des Films "Der Himmel über Berlin". Der Film kam 1993 unter dem Titel "In weiter Ferne, so nah!" in die Kinos. Bereits 1989 hatte Zieger seinen Wohnsitz nach Montpellier verlegt, wo er 1995 seinen Roman „Der Kasten“ beendete. Ziegers aktuellste Buchveröffentlichung, der Gedichtband „L’Atelier / Die Werkstatt“, erschien 2010 in deutscher und französischer Sprache. Seit einigen Jahren ist Ulrich Zieger zusätzlich zu seiner literarischen Produktion als Übersetzer aus dem Französischen tätig. Er übertrug unter anderem Werke von Jean Genet und Boualem Sansal ins Deutsche.

Peter Waterhouse

Peter Waterhouse

wurde am 24. März 1956 in Berlin gebore. Nachdem Peter Waterhouse 1975 sein Abitur abgelegt hatte, studierte er Germanistik und Anglistik an der Universität Wien sowie 1981/82 an der University of Southern California in Los Angeles. 1982 absolvierte er die Magisterprüfung, 1984 promovierte er an der Universität Wien mit einer Arbeit über die Utopie in der Lyrik Paul Celans zum Doktor der Philosophie. Peter Waterhouse verfasste Lyrik, Essays, Erzählungen, Theaterstücke, Sachbücher und Romane. Daneben übersetzte er aus dem Englischen und Italienischen. Im Jahr 2000 gründete er die Wolfenbütteler Übersetzergespräche. Peter Waterhouse ist Mitglied der Interessengemeinschaft Österreichischer Autorinnen und Autoren. Derzeit lebt er in Wien. und übernahm das Drehbuch für die Fortsetzung des Films "Der Himmel über Berlin". Der Film kam 1993 unter dem Titel "In weiter Ferne, so nah!" in die Kinos. Bereits 1989 hatte Zieger seinen Wohnsitz nach Montpellier verlegt, wo er 1995 seinen Roman „Der Kasten“ beendete. Ziegers aktuellste Buchveröffentlichung, der Gedichtband „L’Atelier / Die Werkstatt“, erschien 2010 in deutscher und französischer Sprache. Seit einigen Jahren ist Ulrich Zieger zusätzlich zu seiner literarischen Produktion als Übersetzer aus dem Französischen tätig. Er übertrug unter anderem Werke von Jean Genet und Boualem Sansal ins Deutsche.

Eva Schmidt

Eva Schmidt

wurde am 17. Mai 1952 im österreichischen Vorarlberg geboren. Sie ist Verfasserin erzählender Prosa und von Hörspielen. Daneben übersetzt sie aus dem Italienischen. 1980 erhielt Schmidt das Staatsstipendium des Bundesministerium für Unterricht und Kunst, 1986 das Literaturstipendium des Deutschen Literaturvereins Darmstadt. Darüber hinaus ist sie mir zahlreichen Literaturförderpreisen ausgezeichnet worden. Eva Schmidt lebt als freie Schriftstellerin in Bregenz.

Uwe Kolbe

Uwe Kolbe

wurde am 17. Oktober 1957 in Berlin geboren. Nach dem Abitur leistete er Dienst in der Armee und arbeitete anschließend als Theatermaler, Transportarbeiter und Lagerverwalter. Seit 1979 ist Kolbe als freier Schriftsteller tätig. 1980/81 absolvierte er ein Sonderstudium am Literatur-Institut „Johannes R. Becher“. Nach Auseinandersetzungen mit der Kulturpolitik der DDR hatte Kolbe in den 1980er-Jahren ein faktisches Publikationsverbot und arbeitete für verschiedene Untergrundzeitschriften. Von 1984 bis 1987 gab er zusammen mit Bernd Wagner und Lothar Trolle die nichtoffizielle Literaturzeitschrift "Mikado" heraus. 1986 erhielt Kolbe ein Dauervisum und übersiedelte im darauf folgenden Jahr nach Hamburg. Von 1997 bis 2003 war er Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen. Heute lebt Uwe Kolbe wieder als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig.

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